Schöne Nachrichten gab es zum Jahresende für die FR-Altenhilfe: Denn sie hatte für das Jahr 2021 Spendeneinnahmen von insgesamt 1.108.086,66 Euro von 6120 Spender:innen zu verzeichnen.
„Wieder ein fabelhaftes, wunderbares Ergebnis, welches so nicht absehbar war, nach den Spendenaufrufen wie zur Flutkatastrophe“, sagte Ruth Klesel, Mitarbeiterin der FR-Altenhilfe.
Das Rekordergebnis des Vorjahrs hatte der Verein nicht erreicht. Dazu seien aber auch die 1,24 Millionen Euro einfach zu sagenhaft gewesen. Das hatte ihr Kollege Christoph Wieland vergangene Woche gesagt.
Aber trotzdem ist auch er sehr glücklich. „Auch ich bin gerührt von der Solidarität, die sich in der Bevölkerung breit macht – es ist eben doch nicht alles so schlecht, wie so mancher meint“, sagte Wieland.
Er hatte erzählt, dass die Spendenbereitschaft auch im zweiten Pandemiejahr stark geblieben sei. „Täglich gehen mindestens 10.000 Euro hier ein“, hatte er wenige Tage vor Weihnachten erzählt. Manchmal seien es sogar 30.000 Euro.
Zweimal im Jahr, zu Ostern und zu Weihnachten, schüttet die FR-Altenhilfe Geld an die Senior:innen in ihrer Datenbank aus. Zurzeit sind darin 1100 Haushalte gelistet, die alle mit der kargen staatlichen Grundsicherung auskommen müssen. In 100 Fällen sind es Paare, die anderen sind alleinstehend. Kathrin Rosendorff