Wem Sie helfen
gemeinsam gegen Altersarmut
Geringe finanzielle Mittel, wenig Kontakte und gesundheitliche Beeinträchtigungen gehören zum Alltag vieler älterer Menschen. Oft reicht dann die Rente nicht aus, um sich eine neue Brille anzuschaffen oder den Klempner zu bezahlen. An dieser Stelle springt die FR-Altenhilfe ein. Sie leistet finanzielle Unterstützung und bringt ältere Menschen mit anderen zusammen. Sie lindert Not und ermöglicht ein Leben in Würde. Die FR-Altenhilfe hilft direkt mit kleineren und größeren Geldbeträgen, damit arme ältere Menschen sich damit das Notwendigste kaufen können, wir geben Beihilfen vor Weihnachten und Ostern, wenn Einsamkeit und Not verstärkt bedrücken; Zuschüsse zu Urlauben, Ausflügen und Veranstaltungen, um den Ausschluss vom gesellschaftlichen Leben zu verhindern; finanzielle Hilfe in Notsituationen, wenn Waschmaschine oder Fernseher defekt sind, eine Brille, ein Hörgerät oder Zahnersatz vonnöten sind, ein warmer Wintermantel, ein Paar Schuhe, Heiz- und Stromrechnung oder Medikamentenkosten den Etat überfordern. Gleichermaßen werden sorgfältig ausgewählte gemeinnützige Organisationen, die ältere Menschen im Rhein-Main-Gebiet versorgen oder betreuen, mit Geldmitteln unterstützt. Darüber hinaus wollen wir es den älteren Menschen aber auch ermöglichen, am öffentlichen Leben teilzunehmen, um Kontakte zu knüpfen und pflegen zu können. Dazu organisiert die FR-Altenhilfe selbst auch Veranstaltungen, Ausflüge und ähnliche gemeinschaftliche Aktionen.
Wem Sie helfen
Seine Krankheiten erträgt er ohne zu klagen
Die Ärzte hätten nie gedacht, dass Constantin D. so alt wird. Denn der heute 84-Jährige leidet seit seiner Jugend unter Morbus Bechterew und einem Herzfehler.
Bloß nicht Trübsal blasen
Er ist belesen, interessiert sich für Kultur- und Natursendungen. Achim V. lässt sich auch von der Einsamkeit nicht unterkriegen.
Kein Geld für neuen Personalausweis
Kurt V. hat im Bergbau gearbeitet, als Koch, als Teppichverkäufer. Heute fehlt ihm das Geld, um seinen Personalausweis verlängern zu lassen.
Kunstgeschichte als Lebenselixier
Lidwina P. sieht sich als Vermittlerin zwischen deutscher und russischer Kultur. Die ausgebildete Kunsthistorikerin widmet sich noch immer ihren Forschungen.
Handbike sorgt für Bewegung
Schon als Baby erkrankte Rafael C. an Kinderlähmung. Mit der Spende der FR-Altenhilfe konnte er sich ein „Handbike“ kaufen – und hat damit Großes vor.
320 Euro für 92 Mahlzeiten
Mit 17 Jahren floh Christian B. aus der DDR. Jahrzehntelang arbeitete er als Türsteher einer Bar. Nun muss er mit jedem Cent rechnen.
Die „Saxonette“ soll fit gemacht werden
Das vom Bruder geerbte Leichtmofa braucht eine Reparatur – dann kann Martin Sch. wieder kleine Ausflüge unternehmen.
Ständiger Kampf mit Depressionen
Obwohl ihn selbst das Einkaufen erschöpft, will sich Laurenz T. nicht ganz von der Außenwelt abschotten.
Schwere Arbeit, hohe Schulden
Gerald S. begnügt sich nach jahrelangen Schulden zwangsläufig mit wenig, fühlt sich aber wohl. Gerne geht er in warme Kaufhäuser zum Bummeln, auch wenn er nichts erstehen kann.
Kein Glück in der neuen Heimat Frankfurt
Dagmar P., in Schlesien geboren, kam von Görlitz aus vor 33 Jahren nach Frankfurt. Doch beruflich Fuß fassen konnte sie dort nie.
Glücklich über die große Familie
Regina V. hat mit ihrem Ehemann zwei eigene Kinder großgezogen – und dazu insgesamt 13 Pflegekindern ein liebevolles Zuhause geschaffen.
Ehemann wurde ermordet
14 wunderbare Jahre lebte Gloria T. mit ihrem Mann und zwei Kindern in Mexiko. Dann wurde ihr Ehemann ermordet.
Nicht genug Platz für die Malerei
In Karin T.s Wohnung ist es so eng, dass sie ihrem Hobby, dem Malen, nicht mehr nachgehen kann.
Gelernt, sparsam zu wirtschaften
Die Scheidung warf Alwin D. vor vielen Jahren aus der Bahn. Er wurde zum Alkoholiker, aber er bekam seine Sucht in den Griff.
Ein Schatz aus frohen Erinnerungen
Mit 58 Jahren fand Christine B. endlich die große Liebe. Heute lebt sie alleine und zehrt von den schönen Erinnerungen.
Weideland reichte nicht fürs Alter
Konrad S. ist in Namibia geboren und aufgewachsen. Dort baute er Häuser, Straßen und Brücken und hielt sogar Rinder.
Alles geht heute langsamer
Olaf P. arbeitete lange Jahre als freier Dozent, was sich in einer schmalen Rente niederschlägt. Doch der agile 76-Jährige gibt immer noch Kurse in Yoga und Feldenkrais.
Auf einen Schlag gesamtes Geld verloren
Die Finanzkrise vor zwölf Jahren stürzte Armin W. und seine Frau in die Altersarmut. Er hatte all sein Geld in einen Immobilienfonds gesteckt.
Viele Brüche im Berufsleben
EIne Mehlallergie verhinderte, dass Bernd F. seinen erlernten Beruf als Bäcker lange ausüben konnte. Es war der Anfang einer ganzen Reihe von Jobwechseln.
Den Blick für andere trotz Armut behalten
Erich N. hilft anderen, wo er kann – ob es seine Nachbarn sind oder beim Seniorennachmittag im Ort.