Wem Sie helfen
gemeinsam gegen Altersarmut
Geringe finanzielle Mittel, wenig Kontakte und gesundheitliche Beeinträchtigungen gehören zum Alltag vieler älterer Menschen. Oft reicht dann die Rente nicht aus, um sich eine neue Brille anzuschaffen oder den Klempner zu bezahlen. An dieser Stelle springt die FR-Altenhilfe ein. Sie leistet finanzielle Unterstützung und bringt ältere Menschen mit anderen zusammen. Sie lindert Not und ermöglicht ein Leben in Würde. Die FR-Altenhilfe hilft direkt mit kleineren und größeren Geldbeträgen, damit arme ältere Menschen sich damit das Notwendigste kaufen können, wir geben Beihilfen vor Weihnachten und Ostern, wenn Einsamkeit und Not verstärkt bedrücken; Zuschüsse zu Urlauben, Ausflügen und Veranstaltungen, um den Ausschluss vom gesellschaftlichen Leben zu verhindern; finanzielle Hilfe in Notsituationen, wenn Waschmaschine oder Fernseher defekt sind, eine Brille, ein Hörgerät oder Zahnersatz vonnöten sind, ein warmer Wintermantel, ein Paar Schuhe, Heiz- und Stromrechnung oder Medikamentenkosten den Etat überfordern. Gleichermaßen werden sorgfältig ausgewählte gemeinnützige Organisationen, die ältere Menschen im Rhein-Main-Gebiet versorgen oder betreuen, mit Geldmitteln unterstützt. Darüber hinaus wollen wir es den älteren Menschen aber auch ermöglichen, am öffentlichen Leben teilzunehmen, um Kontakte zu knüpfen und pflegen zu können. Dazu organisiert die FR-Altenhilfe selbst auch Veranstaltungen, Ausflüge und ähnliche gemeinschaftliche Aktionen.
Wem Sie helfen
Freude an Sonnenuntergängen
Mit Spaziergängen im nahen Sinai-Park hält sich Stefan B. in Schwung. Der ehemals selbstständige Ingenieur hat kaum noch soziale Kontakte.
Familie und kranken Mann umsorgt
Nach dem Tod ihres Mannes vor 15 Jahren musste Annabelle K. Hartz-IV beantragen. Von dem gut gehenden Geschäft war nichts mehr geblieben.
Der Alkohol ließ ihn lange nicht los
Durch seine Alkoholsucht verlor Joachim K. mehrfach seine Arbeit. Doch seit zehn Jahren ist er trocken und kann autonom leben.
Statt neuem Rock lieber ab und zu Klavierstunden
Ihre Mutter gab sie als Baby ins Heim, ihren Vater hat sie nie kennengelernt: Marlene G. hatte immer zu kämpfen. Heute ist ihr Klavier ihr ein und alles.
Unabhängig, aber allein
Fast drei Jahrzehnte hat Eleonore M. Vollzeit gearbeitet – und doch ist sie heute auf Grundsicherung angewiesen.
Mit Schamgefühl zum Sozialamt
Seine gesamte Kindheit verbrachte Max N. wegen seines Sprachfehlers in Heimen. Nur seinen Namen kann er schreiben, wofür er sich sehr schämt.
Ihre Kinder bedeuten ihr alles
Sieben Kinder und 13 Enkel erfüllen das Leben von Cornelia R., der sonst vieles versagt blieb. Heute machen ihr vor allem die Nachwirkungen einer Chemotherapie zu schaffen.
Schlechte Zeiten als treuer Begleiter
Schon als Jugendlicher rutschte Philipp K. in die Drogenabhängigkeit. Erst voriges Jahr kam er endlich davon los.
Ein Leben in Angst
Gerade hatte er seine Lehre abgeschlossen, da überfiel Michael P die Angst vor anderen Menschen. Sie begleitete ihn von da an sein ganzes Leben.
Nie lesen gelernt
Linda F. ist gerade erst nach einem Schlaganfall aus dem Krankenhaus zurückgekehrt. Es war schon der dritte.
Bahnfahren als großes Extra
Seit sie Unterstützung von der FR-Altenhilfe bekommt, kann sich Felicitas K. endlich ein Senioren-Jahresticket für Busse und Bahnen kaufen.
Seine Krankheiten erträgt er ohne zu klagen
Die Ärzte hätten nie gedacht, dass Constantin D. so alt wird. Denn der heute 84-Jährige leidet seit seiner Jugend unter Morbus Bechterew und einem Herzfehler.
Bloß nicht Trübsal blasen
Er ist belesen, interessiert sich für Kultur- und Natursendungen. Achim V. lässt sich auch von der Einsamkeit nicht unterkriegen.
Kein Geld für neuen Personalausweis
Kurt V. hat im Bergbau gearbeitet, als Koch, als Teppichverkäufer. Heute fehlt ihm das Geld, um seinen Personalausweis verlängern zu lassen.
Kunstgeschichte als Lebenselixier
Lidwina P. sieht sich als Vermittlerin zwischen deutscher und russischer Kultur. Die ausgebildete Kunsthistorikerin widmet sich noch immer ihren Forschungen.
Handbike sorgt für Bewegung
Schon als Baby erkrankte Rafael C. an Kinderlähmung. Mit der Spende der FR-Altenhilfe konnte er sich ein „Handbike“ kaufen – und hat damit Großes vor.
320 Euro für 92 Mahlzeiten
Mit 17 Jahren floh Christian B. aus der DDR. Jahrzehntelang arbeitete er als Türsteher einer Bar. Nun muss er mit jedem Cent rechnen.
Die „Saxonette“ soll fit gemacht werden
Das vom Bruder geerbte Leichtmofa braucht eine Reparatur – dann kann Martin Sch. wieder kleine Ausflüge unternehmen.
Ständiger Kampf mit Depressionen
Obwohl ihn selbst das Einkaufen erschöpft, will sich Laurenz T. nicht ganz von der Außenwelt abschotten.
Schwere Arbeit, hohe Schulden
Gerald S. begnügt sich nach jahrelangen Schulden zwangsläufig mit wenig, fühlt sich aber wohl. Gerne geht er in warme Kaufhäuser zum Bummeln, auch wenn er nichts erstehen kann.