Wem Sie helfen
gemeinsam gegen Altersarmut
Geringe finanzielle Mittel, wenig Kontakte und gesundheitliche Beeinträchtigungen gehören zum Alltag vieler älterer Menschen. Oft reicht dann die Rente nicht aus, um sich eine neue Brille anzuschaffen oder den Klempner zu bezahlen. An dieser Stelle springt die FR-Altenhilfe ein. Sie leistet finanzielle Unterstützung und bringt ältere Menschen mit anderen zusammen. Sie lindert Not und ermöglicht ein Leben in Würde. Die FR-Altenhilfe hilft direkt mit kleineren und größeren Geldbeträgen, damit arme ältere Menschen sich damit das Notwendigste kaufen können, wir geben Beihilfen vor Weihnachten und Ostern, wenn Einsamkeit und Not verstärkt bedrücken; Zuschüsse zu Urlauben, Ausflügen und Veranstaltungen, um den Ausschluss vom gesellschaftlichen Leben zu verhindern; finanzielle Hilfe in Notsituationen, wenn Waschmaschine oder Fernseher defekt sind, eine Brille, ein Hörgerät oder Zahnersatz vonnöten sind, ein warmer Wintermantel, ein Paar Schuhe, Heiz- und Stromrechnung oder Medikamentenkosten den Etat überfordern. Gleichermaßen werden sorgfältig ausgewählte gemeinnützige Organisationen, die ältere Menschen im Rhein-Main-Gebiet versorgen oder betreuen, mit Geldmitteln unterstützt. Darüber hinaus wollen wir es den älteren Menschen aber auch ermöglichen, am öffentlichen Leben teilzunehmen, um Kontakte zu knüpfen und pflegen zu können. Dazu organisiert die FR-Altenhilfe selbst auch Veranstaltungen, Ausflüge und ähnliche gemeinschaftliche Aktionen.
Wem Sie helfen
Kreatives Multitalent
Zeichnen und Musik bereichern das bescheidene Leben von Andreas M.
Spaziergänge sind unmöglich geworden
Barbara V. und ihre Lebensgefährte sind auf regelmäßige Hilfe angewiesen. Musik vertreibt ihre Sorgen, aber der Plattenspieler ist kaputt.
Kater „Sion“ ist ihre große Stütze
Der Tod ihres Ehemannes hat Rosemarie L. in eine prekäre Lebenssituation gebracht.
Als Unternehmerin abgestürzt in die Armut
Dorothee Sch. hat nach heiklen Bankgeschäften alles verloren. Sie bemüht sich trotzdem, positiv zu denken.
Die gute Seele des Seniorenstifts
Vom Firmeninhaber zum Sozialfall: Robert Z. kümmert sich heute um die Nachbarn und erfreut sich am „guten Kochen“.
Zum 70. Geburtstag grüne Haare
Edith O. hat viel durchgemacht, lässt sich aber ihr Lachen nicht nehmen.
Isolation nach Jahren im Management
Alfred P. ist als Freiberufler in Armut und Krankheit geraten. Die Zugabe der Altenhilfe ist für ihn von „entscheidender Bedeutung“.
Dankbar für einen Küchenmixer
Helga P. lebt vegan und kuriert sich selbst – mit Hilfe von Schüßler-Salzen und Fachliteratur.
Spürbare Verbitterung
Steffen B. wurde immer wieder vom Leben enttäuscht. Der gebürtige Frankfurter hat eine harte Kindheit hinter sich.
Noch einmal zum Museumsuferfest
Statt Fotografin ist sie Putzfrau geworden: Nach mehreren unglücklichen Ehen lebt Margret J. heute in Armut.
Gewöhnt an Einsamkeit
Hannelore L. ist die meiste Zeit ihres Lebens allein klar gekommen. Die 78-Jährige hat in ihrem Leben viel mitgemacht.
In die Armut gerutscht
Verena S. ist vier Mal an der Hüfte operiert worden. Spazieren geht sie nur mit ihrer Tochter oder der Krankengymnastin an den Krücken.
Freude über die erste Spende
Die Freude über die erste Spende hält noch an: Vom Geld der Altenhilfe konnte sich Lina M. vergangenes Jahr endlich ein Paar neue Schuhe leisten.
Früher selbstständig, heute verarmt
Der 85 Jahre alte Lothar F. zählt auf, was er zum Mittagessen hatte: „Zwei Scheiben Brot mit Butter und eine Banane.“ Auf den Cent gerechnete Genügsamkeit gibt in seinem Haushalt seit Langem die Richtung vor.
Was bleibt, sind Erinnerungen
Früher war Heidrun T. viel auf Reisen und genoss gemeinsam mit ihrem Mann das Leben. „Uns ging es gut, und wir haben uns keine Gedanken wegen der Zukunft gemacht“, erzählt die 87-jährige Rentnerin.
Gelernt, in Armut zu leben
Das alte Fahrrad ist ihr als letzter Luxus geblieben. Vom Maintaler Stadtteil Bischofsheim fährt Bärbel J. (Name geändert) gerne spazieren, etwa ins nahe Frankfurt.
Freude über eine Pizza
Seit er in Ruhestand ist, bleibt Philipp K. nicht viel Geld zum Leben. Immerhin kommt der Pflegedienst drei Mal die Woche.
So oft wie möglich in der Natur
Emma P. ist 82 Jahre alt. Sie hört nicht mehr so gut. „Wenn Sie klar und deutlich reden, dann verstehe ich Sie, aber am Telefon ist es wirklich sehr schwierig“, sagt die Rentnerin.
Blind in einem Zimmer voller Bücher
Gabriel D. sitzt im 14. Stock eines Hochhauses in Sachsenhausen. Er lebt alleine in einer kleinen Wohnung, sehr geschmackvoll eingerichtet. Umgeben ist er von Büchern, die er nicht lesen kann.
Keine Geschenke auf dem Weihnachtstisch
Nach gescheiterten Ehen und Gelegenheitsjobs muss Silvia N. ihren Alltag strategisch organisieren. Nach einer Brustkrebsdiagnose im vergangenen Jahr hat sich das Leben für sie vollends verändert.