Wem Sie helfen
gemeinsam gegen Altersarmut
Geringe finanzielle Mittel, wenig Kontakte und gesundheitliche Beeinträchtigungen gehören zum Alltag vieler älterer Menschen. Oft reicht dann die Rente nicht aus, um sich eine neue Brille anzuschaffen oder den Klempner zu bezahlen. An dieser Stelle springt die FR-Altenhilfe ein. Sie leistet finanzielle Unterstützung und bringt ältere Menschen mit anderen zusammen. Sie lindert Not und ermöglicht ein Leben in Würde. Die FR-Altenhilfe hilft direkt mit kleineren und größeren Geldbeträgen, damit arme ältere Menschen sich damit das Notwendigste kaufen können, wir geben Beihilfen vor Weihnachten und Ostern, wenn Einsamkeit und Not verstärkt bedrücken; Zuschüsse zu Urlauben, Ausflügen und Veranstaltungen, um den Ausschluss vom gesellschaftlichen Leben zu verhindern; finanzielle Hilfe in Notsituationen, wenn Waschmaschine oder Fernseher defekt sind, eine Brille, ein Hörgerät oder Zahnersatz vonnöten sind, ein warmer Wintermantel, ein Paar Schuhe, Heiz- und Stromrechnung oder Medikamentenkosten den Etat überfordern. Gleichermaßen werden sorgfältig ausgewählte gemeinnützige Organisationen, die ältere Menschen im Rhein-Main-Gebiet versorgen oder betreuen, mit Geldmitteln unterstützt. Darüber hinaus wollen wir es den älteren Menschen aber auch ermöglichen, am öffentlichen Leben teilzunehmen, um Kontakte zu knüpfen und pflegen zu können. Dazu organisiert die FR-Altenhilfe selbst auch Veranstaltungen, Ausflüge und ähnliche gemeinschaftliche Aktionen.
Wem Sie helfen
Sehnsucht nach dem Museumsuferfest
Eva D. hat sich als Putzfrau durchgeschlagen.
Wie so ein Leben dahinrast
Mit knapp 50 hat Ulf M. noch bei den Eltern im Haus gelebt.
„Studentenehe“ hielt nur acht Semester
Lioba D. wollte Lehrerin werden, blieb aber ohne Festanstellung.
Immer wird alles knapp
Dawina M. arbeitete als Lehrerin – und lebt heute in Altersarmut.
Einkaufen für die Familie
Eine frühe Erkrankung nahm Hartwig M. viele Chancen.
Zweimal denselben Mann geheiratet
Nach ihrer Auswanderung kann Magda V. nicht mehr als Sportlehrerin arbeiten.
Zwei Männer, zwei Nieten
Die Wiesbadenerin Patrizia L. hat trotz Rückschlägen den Mut nicht verloren.
Zwischen den Jahren soll es ihm gut gehen
Nach seinem 40. Lebensjahr konnte Gilbert U. nicht mehr arbeiten.
Seit Kindesbeinen am Rande der Existenz
Als früheres Heimkind ist Hedwig M. heute auf Unterstützung angewiesen.
„Die Engel helfen mir“
Mit der Kirche hat Grit B. früh gebrochen. Ihr Glaube an stille Helfer ist Fundament ihres Grundoptimismus.
Stets half er anderen, nun benötigt er hilfe
Trotz einem langen Arbeitsleben bleibt für Hans-Peter H. nur die Altersarmut.
Mit 13 Jahren am Fliessband gearbeitet
Eine Krebserkrankung zwang Freya P. in die ungewollte Auszeit.
Altersvorsorge verloren
Martin U. hatte zwei Berufe, doch als Rentner muss er nun von der Grundsicherung leben.
Der Vater starb kurz vor der Geburt
Krieg hat das Schicksal von Traudel R. bereits früh bestimmt. Zur unzureichenden Ernährung gesellte sich eine Lungenkrankheit.
Ein Leben lang in Armut
Lina P. konnte nach der Schule keinen Beruf erlernen. Schon mit 17 heiratete sie und bekam vier Kinder.
45 Jahre ohne Identität
Emilia O. musste ihr Leben in einem besetzten Land meistern. In Litauen war alles Deutsche verpönt.
Dankbar für Mozart und die Altenhilfe
Maximilian Sch. studierte Soziologe, schrieb Artikel, arbeitete als Lastwagenfahrer. Seit drei Jahren ist er endlich trocken.
Eigenes Hotel musste verkauft werden
Klarissa B. arbeitete in bekannten Hotels, betrieb mit ihrer Familie sogar ein eigenes Haus. Trotzdem ist sie nun im Alter arm.
Als Selbstständige nicht ans Alter gedacht
Isa T. wurde mit 18 Jahren schwanger, die Ehe scheiterte bald. Heute muss sie von einer kleinen Rente leben.
Schwere Krankheit liess Lebensträume platzen
Zeitweise war Alice M. ganz unten in ihrem Leben, lebte sogar eine Weile auf der Straße. Dann fing sie sich wieder.